Als Weinliebhaber und Kenner erreichte unsere Vorfreude ihren Höhepunkt, als wir uns auf den Weg zur renommierten ProWein-Messe in Düsseldorf machten, einem globalen Knotenpunkt für die besten Weine aus aller Welt. Unsere Erfahrung während der dreitägigen Veranstaltung war einfach außergewöhnlich, voller verlockender Verkostungen, aufschlussreicher Meisterkurse und unvergesslicher Begegnungen mit etablierten und aufstrebenden Weingütern.
Erster Tag: Burgunder- und Champagner-Extravaganz
Unsere Reise begann mit einem tiefen Einblick in die berühmten Weine des Burgunds und der Champagne. Inmitten eines Meeres exquisiter Angebote stachen zwei mit bemerkenswerter Anziehungskraft hervor – der „Louis Latour Batard Montrachet“ und der „Phillipe Le Hardi Corton-Charlemagne“. Jeder Schluck war eine Offenbarung, ein Beweis für die sorgfältige Handwerkskunst und die vom Terroir geprägte Exzellenz dieser renommierten Weingüter.
Der Abend warf einen schimmernden Glanz, als wir freundlicherweise zur Laurent Perrier Afterparty eingeladen wurden. Hier genossen wir in feierlicher Atmosphäre die neueste Ausgabe des Grand Siecle, eines Champagners von unvergleichlicher Eleganz und Finesse, der einen unauslöschlichen Eindruck auf unserem Gaumen hinterlässt.
Zweiter Tag: Bordeaux Grand Cru und Champagne Elegance
Um die Essenz des Bordeaux Grand Cru zu verinnerlichen, haben wir an einem Meisterkurs teilgenommen, der tief in die Nuancen dieser angesehenen Appellation eintauchte. Beflügelt durch das neu gewonnene Wissen machten wir uns auf den Weg nach Gosset, dem ältesten Weinhaus der Champagne, wo wir von der Opulenz und Komplexität ihrer Celebris-Veröffentlichungen fasziniert waren, einer wahren Verkörperung der Champagner-Handwerkskunst.
Ein Mittagessen mit leckerer Currywurst befeuerte unsere Erkundung der Italien-Halle, wo Vietti und Borgogno die majestätische Schönheit des Barolo präsentierten. Von den schroffen Hängen von Cannubi bis zum ätherischen Brunate und Lazzarito – jeder Schluck versetzte uns in das Herz der piemontesischen Weinbautradition. Unser Tag gipfelte in der Umarmung von Bruno Giacosas Falletto Barolo, einem passenden Abschluss einer bezaubernden Reise durch das italienische Weinland.
Die Bodega Norton Afterparty lockte mit argentinischen Schaumweinen und handgemachten Empanadas und bot einen lebendigen Geschmacksteppich, der auf unseren Gaumen tanzte.
Dritter Tag: Riesling-Träumerei und toskanische Versuchungen
Als an unserem letzten Tag die Sonne aufging, widmeten wir uns der Erkundung des Rieslings und tauchten ein in eine Symphonie aus Aromen und Geschmacksrichtungen angesehener Produzenten wie Reichsrat von Buhl, Künstler und Bischöfliche Weingüter Trier. Jedes Glas sprach vom edlen Erbe und der unvergleichlichen Vielfalt dieser edlen Traube.
Mit geweckten Sinnen wandten wir unsere Aufmerksamkeit der Toskana zu, wo Frescobaldi uns mit offenen Armen empfing. Von den ätherischen Luce-Weinen bis zum majestätischen Ornellaia war jeder Schluck ein Beweis für das bleibende Erbe der toskanischen Weinherstellung.
Doch es war Angelo Gaja, der mit seinem transzendenten Brunello di Montalcino, einem Meisterwerk der Ausgewogenheit und Anmut, das einen unauslöschlichen Eindruck auf unseren Gaumen hinterließ, das Rampenlicht stahl.
Bevor wir uns von der ProWein verabschiedeten, wagten wir uns in die Welt des Sake aus Japan und entdeckten verborgene Schätze, die unserer Reise einen Hauch von Exotik verliehen.
Rückblickend war die ProWein 2024 mehr als nur eine Messe; Es war eine Symphonie der Aromen, ein Fest der Kultur und ein Beweis für die anhaltende Leidenschaft der Winzer weltweit. Als wir abreisen, sind unsere Herzen voller Dankbarkeit für die unvergesslichen gemeinsamen Erlebnisse und die Aussicht auf neue Horizonte, die vor uns liegen. Bis zum nächsten Mal, auf Wiedersehen, ProWein!
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